Hallo und herzlich willkommen auf der Seite des Elternrates der Stadtteilschule Bergedorf

Der Eltern­rat der GSB Stadtteilschule Bergedorf ist ein Ende des Bandes zwischen den Menschen in der Schule – Lehrer, Schüler und Eltern, das geknüpft wurde, damit alle Schüler gut lernen können.

Der Eltern­rat beschäf­tigt sich mit viel­fäl­ti­gen The­men, mit dem Ziel, die Schul­lei­tung, die Lehrer und den Schü­ler­rat bei der Erfül­lung des Bil­dungs­- und Erziehungsauftrages der Schule zu unter­stüt­zen.

Die Aufgaben des Elternrates sind im Wesentlichen:

  • Vertretung der Interessen der Eltern
  • Entsenden von Mitgliedern in die Schulkonferenz
  • Vertretung im Kreiselternrat
  • Information der Elternschaft über aktuelle Fragen in der Elternarbeit

Informieren Sie sich hier über die aktuellen Themen und die Schnittstellen des Elternrates.

Die monat­li­chen Eltern­rats­sit­zun­gen sind in der Regel schu­löf­fent­lich. Alle inter­es­sier­ten Eltern, Klassenelternvertreter, Lehrer, Schülervertreter und Schüler der GSB sind dazu herz­lich ein­ge­la­den.

Katrin Höweling, Conny Notbohm, Stefanie Behnk
für den Elternrat der Stadtteilschule Bergedorf – GSB

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AG GaySB an unserer Schule

„The beauty of the world lies in the diversity of its people.“

Wenn sich ein Kind als homo- oder bisexuell outet oder sich mit der eigenen geschlechtlichen Identität auseinandersetzt, stellen sich für viele Eltern und Erziehungsberechtigte Fragen: Wie kann ich mein Kind am besten unterstützen? Wie gehe ich mit meinen Sorgen um? Habe ich etwas falsch gemacht?

Erstmal: Ihr Kind ist in Ordnung so, wie es ist. Und jedes Kind sollte die Möglichkeit bekommen, glücklich und selbstbestimmt aufwachsen zu können. Viele werden beim Coming-out positiv von ihren Freund*innen und ihrer Familie bestärkt. Gleichzeitig machen viele Diskriminierungserfahrungen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihrem Kind liebevoll und mit Respekt begegnen.

Sie können Ihr Kind unterstützen, indem sie es ermutigen, den für sich richtigen Weg zu gehen und beispielsweise Teil einer queeren Jugendgruppe oder auch der queeren AG GaySB an unserer Schule zu werden. In der GaySB geht es um Erfahrungsaustausch, Umgang mit Diskriminierung und alle sollen unterstützt und bestärkt werden. Außerdem beschäftigt sich die Gruppe auch damit, queere Themen an der GSB sichtbarer zu machen und aufzuklären, damit die GSB ein Ort für alle wird.

Weitere Informationen zur AG GaySB sind hier zu finden https://www.gs-bergedorf.de/index.php/schulleben/projekte/item/409-gaysb

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Schulkultur

Liebe Eltern,

das Jahr 2021 geht dem Ende zu. Welche Erinnerung bleiben zurück?

Es gab so manche schönen Momente. So mancher von uns hat auch größere Aufgaben meistern müssen. Dieses hat sich nicht nur bei uns Eltern bemerkbar gemacht. Auch die Kinder spiegeln das wieder.

Wir als Elternrat möchten allen Eltern der GSB ein paar Gedanken mit ins Neue Jahr geben. Wir wenden uns daher heute mit diesem Brief an euch, da wir manchmal in Sorge um das Miteinander sind. Es sind viele Faktoren, die das soziale und gemeinsame Miteinander stören: Fehlende gemeinsame Familienzeiten durch hohe Arbeitsbelastung, Isolation und Vereinsamung durch die Corona-Maßnahmen und der Einfluss sozialer Medien wie Facebook, Tiktok oder Snapchat als Antwort auf fehlende, echte Kontakte. Das führt, unser Meinung nach, bei manchen Eltern und Kindern zu einer Verrohung im sozialen Umgang. Auch teilweise zu respektlosen Umgang im Unterricht untereinander, sodass die Lernatmosphäre beeinträchtigt wird. Dieser Umgang miteinander, legt sich als Stimmung auf das Schulleben nieder.

Wir sind davon überzeugt, dass jeder von uns aktiv die Gemeinschaft stützen kann. JEDER, ob Schüler*innen, Lehrer*innen oder Eltern haben die Wahl und die Chance diesen gesellschaftlichen Raum mitzugestalten und positiv zu inspirieren. Unsere Schulkultur ist keine Anordnung von oben, sondern wird von JEDEM mitgestaltet.

Hier bei uns an der Stadtteilschule Bergedorf wird Zukunft entwickelt und gestaltet. Wir prägen damit, wie wir gesellschaftlich miteinander umgehen wollen. Ob Intoleranz Einzug halten kann oder wir uns lieber wertschätzend miteinander begegnen wollen. Wir haben es in der Hand – jeden Tag. Die Schlüssel für ein besseres Miteinander sind Respekt, Toleranz und Achtsamkeit. Denn mit Freude zur Schule zu kommen und sich hier in der GSB wohlzufühlen, wünscht jeder seinem Kind.

Unser großer Wunsch ist es, im nächsten Jahr gemeinsam daran mitzuarbeiten. Neben ihren Elternvertretern stehen auch wir, der Elternrat Ihnen immer gerne zur Verfügung.

In diesem Sinne wünschen wir allen, schöne gemeinsame Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr 2022!

Euer Elternrat der GSB

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Elternvertretung oder Elternrat!

Das neue Schuljahr hat begonnen und auch Sie als Eltern können mitwirken und -gestalten.

Kein langer Text – bitte einfach das Video ansehen.

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Rote Karte für Hamburgs Schulbehörde

Schülersprecherin Amelie Teske und Elternratsmitglieder Silke Brockerhoff und Angela Söhl vor dem Eingang zum Mittelstufenhaus der GSB. Der Eingang ist barrierefrei gestaltet. Allerdings endet der Zugang für Rollstuhlfahrer am Fuße der Treppe in den ersten und zweiten Stock.


5. Mai ist europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung.

Rote Karte für Hamburgs Schulbehörde

Am 5. Mai 2021 zeigen Schülersprecher und Elternrat der Stadtteilschule Bergedorf (GSB) der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) die rote Karte!

Noch immer ist das Mittelstufenhaus der GSB nicht barrierefrei zugänglich.

Anlässlich dieses Protesttages verteilt der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. rote Karten für bauliche Barrieren (Europäischer Protesttag (bsk-ev.org)). An dieser Aktion beteiligen sich Schüler*innen und Eltern der GSB. Obwohl sich die Hamburger Schulbehörde die Inklusion seit mehr als zehn Jahren auf die Fahne schreibt und die Stadtteilschule Bergedorf Schwerpunktschule u.a. für körperbehinderte Kinder und Jugendliche ist, fehlt im dreigeschossigen Mittelstufenhaus weiterhin ein Fahrstuhl.

Gleichberechtigter Zugang – nicht im Mittelstufenhaus

Seit der Grundsanierung des Mittelstufenhauses 2018 setzen sich Schülersprecher und Elternrat der GSB für den nachträglichen Einbau eines Fahrstuhls ein. Die BSB betrachtet es als ausreichend, dass Klassenräume im Erdgeschoss des Mittelstufenhauses barrierefrei zugänglich sind.

Allerdings: Dies entspricht nicht dem, was die UN-Behindertenrechtskonvention unter Barrierefreiheit versteht. Baulich barrierefrei ist eine Schule erst, wenn alle Schülerinnen und Schüler einen gleichberechtigten Zugang zu allen von ihnen genutzten Räumen haben.

Hamburg möchte „Inklusionsmetropole“ werden

Für 2023 plant Hamburg die Fortschreibung seines Landesaktionsplanes zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention (Mit uns! Inklusion gestalten – hamburg.de). Das Ziel ist hochgesteckt. Hamburg möchte „Inklusionsmetropole“ werden. Dies gelingt nur, wenn die Schulbehörde ihre Definition von Barrierefreiheit endlich an die der UN-Behindertenrechtskonvention anpasst.

Kontakt:

Schülersprecher der GSB: schulsprecher@stsbergedorf.de
Elternrat der GSB: elternrat@stsbergedorf.de 

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Nachgefragt: „Hat das Mittelstufenhaus inzwischen eigentlich einen Fahrstuhl?“

Am 13. Oktober 2020 stellte der Senat seinen 2. Fortschrittsbericht zum Stand der Inklusion in Hamburg vor. Darin heißt es im Hinblick auf barrierefreies Bauen:

„Im Rahmen von Umbaumaßnahmen und Sanierungen erhalten außerdem die Schwerpunktschulen entsprechend ihrer jeweiligen Anforderungen eine umfassende barrierefreie Ausstattung.“

Für die Jahre 2020 bis 2025 sollen insgesamt 40,6 Millionen Euro bereitgestellt werden, um „Inklusionsleistungen“ bei bestehenden Schulgebäuden durchzuführen.

Gute Nachrichten?

Nicht für die GSB, denn der nachträgliche Einbau eines Fahrstuhls im Mittelstufenhaus wird von der Schulbehörde weiterhin abgelehnt, wie eine Nachfrage bei Senator Rabe im November 2020 ergab.

Nach wie vor gehört die GSB für die Schulbehörde in Sachen Barrierefreiheit „zu den vergleichsweise sehr gut ausgestatteten Schulen“. Das wirft kein gutes Licht auf den Stand der Inklusion in Hamburg, wenn man bedenkt, dass mehr als die Hälfte aller Klassenräume an der GSB nicht barrierefrei zugänglich sind. Und das, obwohl die GSB eine der größten und ältesten Schwerpunktschulen in Hamburg ist.

Auch hält die Schulbehörde weiterhin an ihrer eingeschränkten Sicht von Barrierefreiheit an Schulen fest. Es reiche aus, wenn Schülerinnen und Schüler mit Mobilitätseinschränkungen einen Klassenraum im Erdgeschoss des Mittelstufenhauses, erforderliche Fachräume sowie die Verwaltung barrierefrei erreichen können.

Was sagt die UN-Behindertenrechtskonvention dazu?

Weiterlesen …

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Corona-FAQs

Die Hamburger Schulbehörde hat Fragen und Antworten zum Schulunterricht – in diesen verrückten Zeiten – veröffentlicht, auf die wir hier aufmerksam machen möchten.

Hier geht es zu den FAQs der Behörde für Schule und Berufsbildung.

Und wenn wir schon bei dem Thema sind: Der NDR hat eine sehr gute Übersicht über die Corona-Regeln.

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Unterricht mit Maske

Liebe Eltern!

Die Maskenpflicht ist eine wichtige Entscheidung der Behörde für Schule und Bildung (BSB ) um die Verbreitung der Infektionen möglichst einzudämmen. Die Schule muss diese Entscheidung befolgen und umsetzen. Da besteht vor Ort kein Spielraum. 

Der Unterricht ist so organisiert, das es neben den üblichen Pausen zusätzliche Unterbrechungen des Unterrichts gibt. In diesen Zeiten müssen keine Masken getragen werden. Haben Sie bitte Vertrauen in die Schule, dass für notwendige maskenfreie Pausen gesorgt wird und die Schüler*innen nicht von 8 Uhr bist 16 Uhr durchgehend eine Maske tragen müssen.

Wir alle sollten unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und unbedingt unsere Kinder bestärken, die getroffenen Maßnahmen einzuhalten. Da wir nicht wissen, wohin der Weg geht, ist die Schulleitung täglich damit beschäftigt, für alle eine gute Lösung zu finden und Entscheidungen der BSB umzusetzen. Die Schulleitung hält den Vorstand des Elternrates dabei ständig auf dem Laufenden.

Da es – nach allem, was wir wissen – unwahrscheinlich ist, dass Schulen ein Ort der Verbreitung sind, ist es um so wertvoller, dass die Schulen jetzt im „Lockdown light“ offen bleiben. 

Die Erfahrungen aus dem Fernunterricht im Frühjahr haben gezeigt, dass es für viele Schüler*innen schwierig ist, allein zu lernen und der Präsenzunterricht  durch nichts zu ersetzen ist. Diesen sollten wir auch so lange wie möglich durchführen. Da es viele Schüler*innen gibt, die alleine Zuhause lernen müssten und keine Unterstützung durch Eltern erfahren, da diese berufstätig sind oder aus anderen Gründen nicht unterstützen können. Nicht in allen Familien gibt es genügend Möglichkeiten, das Internet zu nutzen. Ebenso kann nicht sichergestellt werden, dass der nötige Raum zum konzentrierten Lernen vorhanden ist. 

Eine Öffnung zum teilweisen Fernunterricht wird jedoch in der Schule diskutiert und kann, je nach Verlauf der Pandemie, wieder zur Alternative werden.

Schüler*innen deren Eltern zu einer Risikogruppe gehören, können sich jederzeit an die Tutoren und an die Schulleitung wenden, um eine individuelle Lösung zu finden. Das ist bereits in unserer Schule so passiert und einvernehmlich umgesetzt worden.

Ihr Vorstand des Elternrates

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